Erdhöhlen

Tier: Dachs, Fuchs, Rötelmaus und Wildkaninchen.

Grund: Höhlen bieten den Tieren Schutz vor Witterung sowie Fressfeinden und sind wichtige Orte zur Aufzucht der Jungen.

Wo: Erdhöhlen befinden sich häufig an geschützten Orten wie unter Bäumen, Sträuchern, umgefallenen Baumstämmen, in Hanglagen und in der Nähe von Wasserquellen.

 

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Gefege

Tier: Rothirsch und Reh.

Grund: Um den schützenden Bast rund ums Geweih abzustossen, wird es gefegt. Dieses Verhalten dient ebenso dazu, Duftmarken zu hinterlassen und Reviere zu markieren sowie Dominanz und Paarungsbereitschaft zu zeigen.

Wo: Bastfetzen können an Bäumen, Sträuchern und auf dem Boden auffindbar sein, meist während der Paarungszeit.

 

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Wühlspuren

Tier: Wildschwein, Fuchs und Dachs.

Grund: Wildschweine und Dachse wühlen nach Nahrung wie Wurzeln, Knollen, Regenwürmern und Insekten. Letztere wühlen als Allesfresser wie auch der Fuchs nach kleinen Säugetieren oder Aas.

Wo: Im Wald unter Laub und im feuchten Boden oder auf Wiesen.

 

Maggi-Geruch

Tier: Wildschwein.

Grund: Riecht es nach Maggi, dann ist ein Wildschwein nicht fern. Der Geruch des Wildschweines wird oft mit Liebstöckel, auch Maggikraut genannt, verglichen.

Wo: Im Wald, oft in der Nähe von Wasserstellen. Bei Kontakt Ruhe bewahren, bei einem Angriff laut in die Hände klatschen und versuchen auszuweichen.

 

Baumhöhlen

Tier: Specht.

Grund: Spechte zimmern Baumhöhlen, um darin zu brüten und zu nisten. Diese können wiederum von anderen Tieren übernommen werden.

Wo: In Bäumen in erhöhter Lage.

 

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Frassspuren

Tier: Rothirsch, Reh, Biber, Feldhase, Wildkaninchen und Eichhörnchen.

Grund: Pflanzenfresser hinterlassen Frassspuren, wenn sie sich von Pflanzen ernähren.

Wo: An den Bäumen, Sträuchern, Zweigen, Blättern, Tannenzapfen und Früchten.

 

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Aas und Knochen

Tier: Wolf, Luchs, Fuchs, Dachs, Marder und Greifvögel.

Grund: Raubtiere töten andere Tiere, um sich zu ernähren. Knochen und Aas können als Überreste liegen bleiben.

Wo: In Höhlen, unter Felsen und Bäumen sowie im Boden, wo die Raubtiere unter Schutz vor Witterung sowie Fressfeinden oder auch bei ihren Jungtieren ihre Beute verspeisen.

 

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Kleine Kotbällchen

Tier: Reh (ähnlich bei Rothirsch).

Grösse: Bis zu eineinhalb Zentimeter lang und einem Zentimeter breit.

Wo: In der Nähe von Büschen und Unterholz, aber auch auf offenen Lichtungen. Meist entlang ihrer Wanderwege.

 

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Länglicher Kot

Tier: Fuchs.

Grösse: Etwa zwei Zentimeter dick und bis zehn Zentimeter lang mit spitz zugezogenem Ende.

Wo: An markanten Stellen wie auf Baumstämmen, entlang von Trampelpfaden und an den Rändern ihres Territoriums.

 

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Zusammenhängende Kotbündel

Tier: Wildschwein.

Grösse: Einzelne Kotbündel sind bis zu fünf Zentimeter breit und zehn Zentimeter lang.

Wo: Fernab von ihrem Schlaf- und Futterplatz beispielsweise an Waldrändern, Wegen oder Lichtungen.